Sammlung

Die wechselvolle Geschichte der Burg Falkenstein spiegelt sich in den Objekten ihrer Sammlung wider. Während sich das Mittelalter vor allem in der beeindruckenden Architektur zeigt, prägen besonders die jüngeren Nutzungsphasen das Sammlungsbild. Mit dem Ziel, die Burg Falkenstein als repräsentative Residenz auszustatten, erwarben die Asseburger seit dem 19. Jahrhundert eine große Zahl von Ausstattungsgegenständen.

Obwohl schon seit der Zeit der Romantik teilweise zugänglich, öffnete 1946 in der Burg ein öffentliches Museum. Zur Einrichtung gehörten von Beginn an die aus Familienbesitz stammenden Möbel des 19. Jahrhunderts. Doch auch ältere Stücke aus Gotik und Renaissance befinden sich im Inventar. Zum Bestand gehört neben zahlreichen Gemälden ferner eine bedeutende Sammlung von Jagdwaffen und Zubehör aus dem 15. bis 20. Jahrhundert.
Exponate zur Geschichte des mittelalterlichen Rechts, des Falkensteins und zum Alltagsleben in einer Burganlage ergänzen die Sammlung.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Geschichte des lokalen Tourismus im 19. und 20. Jahrhundert. Der Bestand an Grafiken, Gemälden und Postkarten um die Burg Falkenstein konnte in den vergangenen Jahren um ein Vielfaches erweitert werden.