Die Burg im Harz
Buntes Farbenspiel — Burg Falkenstein im Herbst
Herrschaftlich — der Blick in den Rittersaal

Burg Falkenstein

Adventskalender

Türchen Nr. 4 - Der Falkenstein wird asseburgisch

Am 16. Oktober 1437 erhielten die Brüder Busso I. und Bernd IV. von der Asseburg sowie ihre Vettern – die Söhne ihres verstorbenen Bruders Kurt IV.  - Kurt V., Bernd V. und Busso IV.  den Falkenstein mit all seinen Rechten und Besitzungen von Bischof Burchard III. von Halberstadt. 1332 hatten die Bischöfe von Halberstadt die Burg Falkenstein vom letzten regierenden Grafen Burchard V. (von Falkenstein) übernommen und gegen alle äußeren Ansprüche verteidigt. In der Folgezeit wurde der Besitz mehrfach verpfändet, zuletzt 1423  - für 630 Mark Silber  Braunschweigischer Währung - an die Grafen von Mansfeld. 1437 löste Bischof Burchard III. das Pfand aus und reichte es für ebenjene Summe an die Asseburger weiter.  Ein möglicher Grund für diesen Wechsel könnte die zunehmend erstarkende und aufstrebende Stellung der Mansfelder, die für das Bistum eine potenzielle Gefahr darstellen könnte, gewesen sein. Darüber hinaus befand sich die Diözese aufgrund zahlreicher Fehden, u.a. mit den Stolbergern, in finanziellen Schwierigkeiten. Die Wahl der neuen Pfandnehmer war gut überlegt, denn die Asseburger hatten das Bistum bei der Fehde offenbar unterstützt. Im Juli 1449 – noch vor Ablauf der vereinbarten Frist zur Ablösung der Pfandschaft – wandelte der Bischof diese in ein erbliches Lehen um.

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